Unser diesjähriger Törn führt uns von Brønnøysund durch die wunderschöne Inselwelt Helgelands zu dem Traumziel Lofoten. Wir fahren in einem Bogen durch die Vesterålen – nach Norden durch den Raftsundet bis zum nördlichsten Hafen Risøyhamn und nach Süden durch den Tjeldsund – und dann an der Festlandküste entlang zurück nach Brønnøysund.
Wir starten coronabedingt erst Anfang September. Der Herbst kann schon ungemütlich werden und wir haben Respekt vor den Herbststürmen hier oben in Nordnorwegen. Das zeitliche Ende lassen wir bewusst offen, das Wetter entscheidet. Barrabas wird noch einmal in Brønnøysund überwintern.
Wir wollen diesen Segeltörn wie einen Campingbus-Urlaub angehen, uns Zeit nehmen, um die Gegend an Land zu erkunden; mit unseren Klappfahrrädern radeln und wandern und Bergtouren machen. Und wir wollen ausloten, wie wir mit Kälte, Regen und Schnee und den immer kürzer werdenden Tagen zu Recht kommen.
Fazit: der Törn war großartig, die Natur ist spektakulär. Nicht nur die Lofoten sind ein Highlight, Tromsø mit der Eismeerkapelle lohnt einen Besuch. Wir hatten Glück mit Wind und Wetter. Die Vorhersagen sind so gut, dass wir die stürmischen Tage immer gut geschützt im Hafen abwettern konnten. Nur einmal hat uns unterwegs ein Wetterumschwung mit Fallböen bis 7 Beaufort erwischt. Gegen Ende des Törns haben wir zum ersten Mal sogar Schnee auf dem Schiff erlebt.
Wir waren insgesamt 58 Tage unterwegs, mit 30 Fahrtagen und 28 Hafentagen. Dabei legten wir 685 Seemeilen zurück, 465 davon unter Segeln und 220 unter Motor.
Von Brønnøysund nach Leka – ein Abstecher nach Süden
Wir haben Barrabas im Herbst 2019 in Brønnøysund zum Überwintern an Land gestellt und fest eingepackt. Mitte August sind wir endlich beide vollständig geimpft und wir erreichen Brønnøysund am 23ten August 2021. Wir beschränken uns auf die notwendigen Arbeiten, um möglichst schnell loszukommen. Obwohl Barrabas 2 Jahre an Land stand gibt es keine größeren Probleme.
Der Wind weht aus Nord, wo wir eigentlich hinwollen. Dazu regnet es immer wieder. Uns wird ein 26 sm langer Abstecher nach Süden zur Insel Leka wärmstens empfohlen. Die Insel - südlich des Torghatten gelegen - müsse man unbedingt besucht haben. Die kleine Marina Skeishamn ist unser Ziel.
Leka ist Norwegens geologisches Nationalmonument mit einer ganz außergewöhnlichen Landschaft. Nackt und gelb-rot ragen dramatische Felsformationen in den Himmel. Wir machen eine Tour zur Nordspitze mit charakteristischer Heidelandschaft und eine Fahrradtour rund um die Insel. Es ist spektakulär.
Von Leka über Myken nach Røst
Endlich haben wir Südwind und die Lofoten rufen. Bis nach Røst, der südlichsten Lofoten-Insel, sind es 185 sm. Wir unterteilen die Strecke in 7 Etappen: Über Forvik / Vevelstad, Tjøtta, Sandnessjøen, Nesna, Sleneset, Myken geht es nach Røst.
Forvik mit seinem über 200 Jahre alten Handelsplatz und der Kaffeerösterei mit Café ist einen Besuch wert. Wir segeln über Tjøtta nach Sandnessjøen auf Alsta. Das Petter Dass Museum lohnt sich und die beeindruckende Bergkette der „sieben Schwestern“ ist vor allem durch die mit ihr verbundene Sage vom Torghatten, dem Berg mit dem Loch, bekannt.
Die Inselwelt in Helgeland ist wunderschön, die Berge spektakulär. Man kann sich nicht sattsehen. Von Nesna motoren wir bei strahlendem Sonnenschein zu den Inseln rund um Straumøy. Die Einfahrt nach Sleneset ist schmal und stellenweise flach. Ein netter Fischer hilft uns beim Anlegen, der kleine Hafen ist voll, die Gästestege sind nach der Sommersaison fest vermietet.
Das erste Highlight kündigt sich an – Myken, die am entferntesten im Meer liegende Insel der Gemeinde Rødøy und das ideale Sprungbrett für die Überfahrt zu den Lofoten. Auf der Fahrt kommt zum ersten Mal Hochsee-Feeling auf. Die Einfahrt tut sich erst im letzten Moment auf. Die lange Dünung aus Südwesten erzeugt an einigen Stellen beachtliche Brandung. Ein kleiner Landhandel ist der Treffpunkt und es gibt eine Whisky Destillerie und sogar eine Whisky-Kathedrale.
Nach Røst sind es 45 sm. Die Überfahrt wäre doch gut für eine Nachtfahrt geeignet. Und wir hätten eine Chance Nordlichter zu sehen.
Die Lofoten: von Røst nach Svolvær und Skrova
Wir entscheiden uns aufgrund der Wettervorhersage gegen die Nachtfahrt und starten früh. Zunächst kommen wir nur unter Genua gut voran, am Nachmittag nimmt der Wind leider ab. Hier ist man den Atlantikwellen ausgesetzt und Barrabas wird ganz schön durchgeschaukelt. Um 18:35 Uhr haben wir es geschafft. Die Einfahrt ist spannend, weil sie auf den ersten Blick nicht richtig erkennbar ist. Die zahlreichen Steine in der Seekarte und die Brecher an den entsprechenden Stellen im Meer mahnen zur Vorsicht. Die Gästestege sind leer, das Anlegen kein Problem. Uns wurde erzählt, dass sich die Leute in Røst und auch in Værøy über Besuch freuen, da dort nicht so viele Urlauber hinkommen. Beide Inseln liegen südlich der Hauptinseln der Lofoten und sind nicht mit dem Auto erreichbar. Wir können dies bestätigen, wir werden sehr freundlich empfangen. Noch während des Anlegemanövers kommt ein Mann zu uns ans Schiff, der uns über Marine Traffic beobachtet hat. Er wird uns später sogar zwei Lyr-Filets (Lyr=Pollack aus der Familie der Dorsche) schenken, die wunderbar schmecken.
Wir gehen Waffeln essen, machen eine Wanderung, sehen eine Kirchenruine und lernen Pietro Querini „kennen“, einen Segelkapitän aus Venedig aus dem 15. Jahrhundert, der im Winter 1432 hier Schiffbruch erlitt. Die Fahrräder bleiben verpackt, dafür ist es uns zu windig.
Die Insel Værøy, 22 sm nordöstlich von Røst gelegen, ist ein offenes Halbrund, das von einem Vulkankrater gebildet wird und sich nach Süden öffnet. Berge wie zum Beispiel der 438m hohe Håen laden zum Wandern ein. Die Natur ist sehr besonders, die herbstlichen Farben malerisch. Wir bleiben 4 Tage und wettern den angekündigten Sturm ab.
Jetzt beginnt ein traumhafter Abschnitt des Törns. In den nächsten 10 Tagen erwarten uns sieben Höhepunkte in nur 70 sm.
Die Überfahrt zu den Hauptinseln der Lofoten führt über den berühmt berüchtigten Moskenesstraumen (Mahlstrom). Wir berechnen die Tiden- und Strömungsverhältnisse. Um 08:45 Uhr sollten wir ihn queren, Leinen los um 06:30 Uhr. Der Wind aus Süd ist unstet, frischt in Schauernähe immer wieder auf und flaut dazwischen ab. Gegen Mittag erreichen wir Sørvågen und machen einen Spaziergang nach Å. Das Fischereimuseum hat gerade noch geöffnet und wir erfahren eine Menge über den Fischfang auf den Lofoten und das Leben in den Fischerhütten (Rorbuer).
Der Wind ist eingeschlafen und wir motoren nach Reine. In Reine ergattern wir am hinteren Steg den letzten freien Platz. Hier ist die Liegegebühr deutlich günstiger als an dem neuen Steg weiter vorne.
Leider ist die Sherpatrappa auf den Reinebringen gesperrt. Wir besichtigen das Lofoten Museum und die Galerie Eva Harr. Der Museumsangestellte erzählt uns wie voll es hier in der Saison im Sommer ist. Es hat durchaus Vorteile, wenn man so wie wir in der Nachsaison unterwegs ist.
Unser nächstes Ziel ist der idyllische Nusfjord, der ganze Ort ist ein Freilichtmuseum. Die Gangway am Schwimmsteg ist schon abgebaut. Also kommt unser Dinghi zum Einsatz. Es gibt ein Restaurant, ein kleines Café und verschiedene alte Einrichtungen wir eine Schmiede, eine Tranölfabrik, eine Räucherei. Das Wetter ist schön und wir können die Drohne fliegen lassen.
Das nächste Highlight ist Henningsvær, beliebt für seinen urtümlichen Fischerdorf-Charakter. Die 24 sm lange Fahrt ist rau und anstrengend. Der Gästesteg ist fast leer. Südlich des Ortes auf der Halbinsel Hellandsøya liegt ein spektakulärer Fußballplatz. Die Drohnenaufnahmen sind grandios!
Nyvågan bei Kabelvåg liegt nur 6 sm entfernt. Hier gibt es unter anderem das Lofoten Aquarium. Die Lofotenkathedrale in Kabelvåg ist beeindruckend. Wir machen eine wunderschöne Wanderung auf den Tjeldbergtinden (367m). Vom Gipfel hat man einen wunderbaren Ausblick auf Kabelvåg im Süden und Svolvær im Osten.
Nach Svolvær ist es ebenfalls nur ein kurzer Schlag von 5 sm. Mit 4714 Einwohnern ist sie die größte Stadt der Inselgruppe Lofoten. Hier steht die Entscheidung an: weiter nach Norden oder „abdrehen“ zum Festland. Es ist immerhin schon Anfang Oktober, es wird langsam kälter und die Tage kürzer. Das Wetter sieht für die nächsten Tage gut aus. Die Bedingungen für den Raftsundet sind so optimal, dass wir uns entscheiden, weiter nach Norden zu segeln. Wir nutzen die sehr guten Einkaufsmöglichkeiten. Warme Handschuhe für Kerstin stehen auf der Liste, doch sie sind nur in großen Größen zu haben. Dafür finden wir warme Overalls und dicke Stiefel und einen Infrarotheizstrahler, den wir mit unserem Inverter betreiben können.
So ausgerüstet legen wir am 3.10.2021 gegen Mittag ab und können die nur 7 sm entfernte Insel Skrova direkt ansteuern. Wir finden einen Platz an einem privaten Steg und dürfen sogar Strom benutzen. Skrova ist eine idyllische Insel mit malerisch vorgelagerten Inseln und weißem Sandstrand. Sie war ein Zentrum zur Walfleischverarbeitung, heute werden Lachs und Regenbogenforellen verarbeitet. Und es gibt interessante Fotoinstallationen unter freiem Himmel.
Durch den Raftsund nach Risøyhamn und Harstad
Im Raftsundet ist die Strömung nicht zu unterschätzen. Wir haben mit Südwind und passender Tide perfekte Bedingungen. Bei Diggermulen mit dem Kaiservarden fängt der Gezeitenstrom zu schieben an. Den wunderschönen Trollfjord lassen wir Backbord liegen, dort waren wir schon einmal. Die Engstelle bei Raften erreichen wir um 13 Uhr und Barrabas braust mit bis zu 10kn über Grund durch den Sund. An Stokmarknes mit seinem Hurtigruten Museum segeln wir vorbei und machen in Blokken auf der Insel Hinnøya fest.
Unser nächstes Ziel ist Risøyhamn, der kleinste Ort auf der Strecke der Hurtigruten. Das Wetter ist durchwachsen, der Südwind treibt immer wieder Regenwolken mit starken Böen über die Berge. Die letzten beiden Tage waren anstrengend und so bleiben wir einen Tag in Risøyhamn, gehen Waffeln Essen, Einkaufen und reparieren den Stecker vom Landstromkabel und eine Deckenlampe im Salon.
Wir entschließen uns aus Zeitgründen Tromsø nicht auf eigenem Bug anzufahren, sondern einen Tagesausflug mit dem Hurtigbåt von Harstad aus zu machen.
Am 7.10.2021 segeln wir also nach Harstad. Zunächst geht es durch die enge Risøyrenna, die zwischen 10:00 und 10:40 der Hurtigruten gehört, danach etwa 10sm über den nach Norden offenen Andfjord. Der kräftige Nordwind türmt 3-4 Meter hohe Wellen auf, die Beseglung mit dem 3. Reff ist gut gewählt. Es bleibt nicht aus, dass der ein oder andere Brecher über uns hinwegfegt. Südlich von Grytøya werden die Wellen weniger, dafür blasen umso heftigere Böen. Es ist deutlich kälter geworden, vor allem die Hände warmzuhalten ist schwierig. Wir machen in Harstad am kommunalen Gästesteg fest. Dort ist es zwar etwas unruhig, aber das Hurtigbåt Terminal ist direkt daneben und morgen früh um 7 Uhr geht es los.
Der Abstecher nach Tromsø
Tromsø an einem Tag: das ist eine Herausforderung. Polarmuseum, Polaria, Tromsø Museum und die Eismeerkathedrale lohnen einen Besuch. Eine Fahrt mit der Fjellheisen auf den schneebedeckten Storsteinen wird mit einem sagenhaften Ausblick auf die Stadt und die umliegenden Berge belohnt. Zum Abschluß darf ein Besuch in den berühmten Ølhallen nicht fehlen. Hier gibt es 60 verschiedene Bier-Sorten. Um 23h sind wir wieder an unserem Schiff. Es war ein wundervoller und anstrengender Tag.
In Harstad kann man sich gut versorgen. Wir feiern unseren Hochzeitstag und gehen schick essen im Restaurant De4Roser am Hafen. Die sehr nette Wirtin spricht deutsch, sie ist mit einem Nürnberger verheiratet.
Durch den Tjeldsund zurück nach Lødingen
Im Tjeldsund mit seinen drei Straumen können, wie im Raftsundet erhebliche Strömungen auftreten. Der Wecker klingelt früh um 6 Uhr. Nach der Schnellfähre um 7 Uhr fahren wir los. Es weht kein Wind und zum Glück bleibt der angekündigte Nebel aus. Die Fahrt durch den Sund verläuft wie geplant. An einigen Stellen schiebt der Strom mit mehr als 3 kn. Um 13 Uhr erreichen wir Lødingen und machen bequem am kommunalen Gästesteg fest.
Von Lødingen nach Bodø
Dieses 96 sm lange Teilstück führt uns über Straumshavn, Skutvik, Nordskot, Helnessund und Kjerringøy nach Bodø.
Auf der Überfahrt zum Festland nach Tranøy motoren wir zunächst, dann können wir Segel setzen und kreuzen an der Küste entlang auf. Wir liegen gut in der Zeit und beschließen Straumshamn wenigstens zu erkunden. Die Bucht ist ein toller und sicherer Ankerplatz bei jedem Wetter. In Skutvik gehen wir längsseits an den Gästesteg, ein netter norwegischer Einhandsegler hilft uns dabei. Am nächsten Tag machen wir eine Fahrradtour zum Arctic Salmon Center. Es wird von der Lachsindustrie betrieben und soll die Bevölkerung positiv zur Lachszucht stimmen. Und wir sehen uns den Nesstraumen an, eine der mächtigsten Strömungen in Nordeuropa mit einer Geschwindigkeit von bis zu 22 Knoten.
Die folgenden vier Etappen sind zum Glück kurz, so dass wir nicht unter Zeitdruck geraten und motoren müssen. In Nordskot haben wir einen wunderschönen Blick auf die Kette der Lofotenberge und den markanten Berg mit dem Profil von Napoleon.
Auf der Fahrt nach Helnessund sehen wir schneebedeckten Berge und einen Adler. Der Gästesteg ist frei. Das Servicegebäude des Segelclubs ist sehr ansprechend. Es ist allerdings neben Reine der teuerste Hafen auf unserem Törn. Am nächsten Morgen glitzern die Schiffe um uns herum im Eiskleid. Der Steg ist komplett vereist. Mittlerweile ist schon der 17.10.2021. Für die nächsten beiden Tage ist Nord- bis Nordwestwind angesagt und wir können mit der Genua über Kjerringøy nach Bodø segeln. Die Temperaturen liegen nur um die 5 Grad. Wir legen am mittleren Gästesteg an.
Wir bleiben ein paar Tage in Bodø. Zum einen wollen wir einige Besorgungen für die Einwinterung machen und Kerstins Geburtstag mit einem leckeren Essen in der Bryggeri Kaia nachfeiern. Wir gönnen uns Lutefisk, die norwegischen Weihnachtsessenspezialität. Zum anderen sind zwei Tage Starkwind mit Regen und Schnee vorhergesagt. Es ist merklich kälter geworden und es wird Zeit, dass wir nach Brønnøysund kommen.
Von Bodø nach Brønnøysund
Die letzten 154 sm machen wir in 7 Etappen. Über Bolga, Selsøyvik, Onøy, Nesna, Sandnessjøen und Forvik geht es zurück nach Brønnøysund.
Am Freitag, den 22.10.2021 starten wir früh, legen noch im Dunklen ab. Es ist schon viel Verkehr. Wir haben 40 sm nach Bolga vor uns und die Sonne geht immer früher unter. Hier waren wir schon einmal und das Anlegen ist kein Problem. Wir treffen ein deutsches Paar. Sie wollen mit ihrer Segelyacht auf den Lofoten überwintern. Am nächsten Morgen liegt Schnee an Deck und auch auf dem Steg. Selsøyvik ist das heutige Ziel. Das hat uns 2019 so gut gefallen und auch dieses Jahr werden wir mit einem malerischen Sonnenuntergang belohnt. Wasser und Diesel lassen sich hier ganz bequem bunkern. Es gibt einen kleinen Landhandel und wir bekommen eine persönliche Führung durch die denkmalgeschützten Häuser. Empfehlenswert! Allerding ist hier im Sommer wohl die Hölle los. Bis zu 60 Boote sollen dann hier sein.
Am nächsten Tag sind wir schon eine Weile unterwegs als sich das Wetter nördlich von Lurøya schlagartig ändert. Uns treffen Fallböen mit 7 Beaufort. Glücklicherweise ist das 3. Reff im Groß. Das Reffen der Genua ist kräftezehrend. Als wir endlich am Allmenningskai der Gemeinde Lurøy liegen sind wir geschafft und müde, aber froh es geschafft zu haben.
Die 12 sm nach Nesna motoren wir bei wenig Gegenwind. Auf der Etappe nach Sandnessjøen erwischen uns heftige Regenschauer, manche mit Hagel. Alles ist pitsch nass und der Salon wird dank Dieselheizung und Elektroofen zum Trockenraum. Hier bleiben wir wetterbedingt 2 Tage hängen und bereiten schon das Einwintern vor.
Am Freitag, den 29.10.2021 fahren wir weiter nach Forvik und erreichen Brønnøysund am Samstagmittag rechtzeitig, bevor das Wetter wieder umschlägt.
In den folgenden 4 Tagen machen wir Barrabas winterfest. Diesmal bleibt sie am Steg im Wasser.
Eine wundervolle Reise mit vielen besonderen Eindrücken und Begegnungen geht zu Ende.