Wir lassen uns Zeit. Die Nachbarn sind schon längst weg und neue kommen rein. Wir überprüfen Ölstand und Motorkühlwasser, beratschlagen was wir machen wollen und legen am frühen Nachmittag ab, mit Ziel Ster Ouen (Westküste, Bucht). Kurz vor dem Ablegen kommt der Hafenmeister längsseits und kassiert 22 €. Dafür nimmt er sogar den Müll mit. Wir machen einen erholsamen langen Schlag nach Norden bei 7-12 kn Wind und fast keiner Welle. Barrabas läuft langsam aber stetig. Ohne Welle kommt sie gut voran. Gegen halb sechs sind wir wieder an der Belle Ile auf Höhe des Örtchens Sauzon und beschließen dort an eine Boje zu gehen.
Zum ersten Mal machen wir das Portland Pudgy klar und lassen es mit Hilfe von Spifall und Ankerwinsch ins Wasser. Das ist nicht ganz leicht, geht aber und mit etwas Übung werden Kerstin und ich das auch alleine schaffen (Hafenkino + Applaus).
Zum Einkaufen fahren wir in den malerischen Hafen von Sauzon und finden gerade noch rechtzeitig ein Lebensmittelgeschäft, bevor es um 20 Uhr schließt. Schwer beladen tuckern wir zurück zu Barrabas. Es gibt Steaks zum Abendessen (Wassertemperatur 14°).