06.08.2014

Wir legen im Regen ab. Tanken im Regen und fahren dann hinaus Richtung Guernsey. Langsam verziehen sich die Wolken.

Wir queren noch unter Motor ein Regattafeld und setzen dann die Segel. Wir segeln die Nacht durch und erreichen noch im Dunkeln Guernsey und haben etwas Schwierigkeiten, die Angaben im Reeds mit der Marina, die wir ansteuern wollen, in Verbindung zu bringen.
Wir verwechseln St. Peter Port mit der Beaucette Marina.
Letztendlich ist die Einfahrt nach St. Peter Port viel einfacher, als gedacht. Auch sind die Schwimmstege, bei denen wir an einem festgemacht haben, mit dem Land verbunden.

Wir haben die gelbe Q-Flagge gehisst. Guernsey ist British, gehört aber nicht zur EU und hat einen Sonderstatus. Das Einklarieren geht aber problemlos. Man füllt ein Formular aus und wirft es in einen, der dafür vom Zoll ausgewiesenen, Briefkästen. Das war’s dann schon.
Wir sind etwas übernächtigt und müde, wollen aber noch Frühstücken und schlendern an Land bis wir an der High Street eine Bar finden, in der wir uns Rührei mit Speck und Lachs bestellen. Wir bekommen zwei riesige Portionen und dazu einen großen Mug Milchkaffee.
Zurück auf dem Schiff schlafen wir erst Mal aus, gehen dann Duschen und wollen nochmal die Stadt erkunden und Einkäufe machen. Leider müssen wir feststellen, dass die Geschäfte hier schon um 5 p.m. schließen. Also verschieben wir das auf morgen und suchen uns zum Abendessen einen Platz in „The Boathouse“, wo wir ein saftiges Rib Eye Steak genießen.

Zurück an Bord spricht uns eine holländische Familie auf unser Schiff an. Sie haben es schon von weitem fotografiert und als Edelstahlschiff erkannt. Sie erzählen, dass ein Freund von ihnen sich gerade ein Motorboot aus Edelstahl baut. Wir unterhalten uns eine ganze Weile und wir erzählen die Geschichte von Barrabas.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert